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Die Ukraine und Rumänien planen, die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur zu unterstützen, indem sie bis 2026 die Autobahn Bukarest-Siret-Porubne neu bauen. Diese Strecke wird von Bukarest bis zur ukrainischen Grenze verlaufen, was neue Möglichkeiten für den Straßenverkehr zwischen den Ländern eröffnen wird.
Der Präsident des Rates des Kreises Suceava, Gheorghe Flutur, erklärte, das Projekt werde mit europäischen Mitteln finanziert. Er betonte auch die Bedeutung des weiteren Ausbaus der Straße zu den Städten Czernowitz, Ternopil, Lemberg und Polen, was zur Entwicklung des grenzüberschreitenden Verkehrs beitragen werde.
Laut Flutur ist die Verbindung zwischen dem Schwarzen Meer und der Ostsee für die NATO von strategischer Bedeutung. Es sind Maßnahmen zum Ausbau des Grenzübergangs Porubne-Siret geplant, um mehr Kapazität für den Güterverkehr zu schaffen.
Die Strategie zur Entwicklung der Grenzinfrastruktur sieht den Bau neuer und die Modernisierung bestehender Kontrollpunkte an der Grenze zwischen der Ukraine und Rumänien vor. Dies wird den Grenzübertritt erleichtern und den Verkehrsfluss erhöhen.
Laut Ion Scrioștianu, Staatssekretär des rumänischen Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur, ist dies das erste strategische Dokument zwischen der Ukraine und der Europäischen Union über die Entwicklung der Grenzinfrastruktur.
Die Umsetzung dieser Pläne wird neue Möglichkeiten für die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und Rumänien schaffen und zur Stärkung der Verkehrsverbindungen zwischen den beiden Ländern beitragen.
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