Der estnische Präsident Alar Karis zeigte sich zuversichtlich, dass sein Land nicht von einem Krieg bedroht sei, und betonte die hohe Verteidigungsbereitschaft der Bevölkerung. Er brachte seine Position in einem Interview mit dem Sender ETV zum Ausdruck, das vom nationalen Sender ERR ausgestrahlt wurde.
Während des Interviews wurde Karis nach den Ängsten junger Menschen vor einem möglichen Krieg gefragt und nach der Frage, ob sie das Land verlassen sollten. Der Präsident wies solche Befürchtungen zurück und sagte: „Ich denke, die Antwort sollte lauten: Wir müssen nirgendwo hingehen, weil es keinen Krieg geben wird. Ich bin sicher, dass unser Verteidigungswille ziemlich groß ist. Untersuchungen zeigen das. Aber wir.“ Ich möchte es nicht in der Praxis testen.
Karis wies auch darauf hin, dass Estland nicht die Absicht habe, den fünften Artikel des NATO-Vertrags zu testen, der eine kollektive Verteidigung im Falle eines Angriffs auf eines der Bündnismitglieder garantiert. „Wir wollen nicht prüfen, ob Menschen weglaufen oder zu den Waffen greifen und sich verteidigen. Das ist nicht unser Weg“, fügte der Präsident hinzu.
Als er über Sicherheitsmaßnahmen sprach, betonte Karis, wie wichtig es sei, möglichen Bedrohungen vorzubeugen. „Wir müssen alles dafür tun, dass niemand hierherkommt und niemand auch nur daran denkt“, betonte er.
In seinen Erklärungen stellte der Präsident fest, dass Estland bereits alle möglichen Maßnahmen ergreift, um seine Verteidigungsfähigkeiten zu stärken, mit NATO-Verbündeten zusammenzuarbeiten und die nationale Stabilität zu stärken. Laut Karis sind solche Maßnahmen der beste Weg, die Sicherheit des Landes zu gewährleisten.
Die Worte des Präsidenten zeigen die Entschlossenheit Estlands, Frieden und Stabilität in der Region auf der Grundlage der gesellschaftlichen Einheit und der internationalen Unterstützung aufrechtzuerhalten. Diese Botschaft ist ein wichtiges Signal sowohl für die estnischen Bürger als auch für potenzielle Angreifer.
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