• Головна / Main Page
  • СТРІЧКА НОВИН / Newsline
  • АРХІВ / ARCHIVE
  • RSS feed
  • Die Krise am Roten Meer: Die Kosten der Unternehmen steigen und die Gewinne sinken

    Опубликовано: 2024-01-24 15:00:09

    Die Krise im Roten Meer hat erhebliche Auswirkungen auf die Bilanzen globaler Unternehmen, da sich die unsichere Versorgung mit Autos und Energie schnell in realen Kosten niederschlägt, die die Lieferketten belasten.

    Viele Unternehmen sind bereits betroffen. Der Elektroautohersteller Tesla plant, die Produktion in seinem deutschen Werk aufgrund von Lieferverzögerungen für zwei Wochen auszusetzen. Das schwedische Unternehmen Volvocar AB hat einen längeren Produktionsstillstand in seinem Werk in Belgien angekündigt.

    Außerdem warnen die britischen Einzelhändler Tesco Plc, Marks & Spencer Group Plc und Next Plc vor möglichen Preiserhöhungen für die Verbraucher.

    Mehr als 2.300 Schiffe umfahren das Rote Meer, um Angriffen der militanten Houthi zu entgehen. Dies entspricht mehr als 12 % des weltweiten Seehandels. Diese Situation führt zu längeren Transitzeiten, höheren Fracht- und Versicherungskosten, was sich auf die Gewinnschätzungen der Unternehmen, insbesondere in Europa, auswirkt.

    In den letzten drei Monaten ist die Konsensprognose für die Gewinne der Automobilhersteller laut Bloomberg um 5 % gesunken.

    In der Zwischenzeit profitieren die Verlader: Die Containertarife sind auf einigen Routen um 300 % gestiegen, und die Umsatzprognosen der Transportunternehmen sind um 1,5 % gesunken.

    Lazard Freres Gestion hat seine Investitionen in den Automobilsektor reduziert, da dieser "einer der ersten ist, der unter der komplexen und angespannten Lieferkette leidet". Analysten sagen voraus, dass anhaltende Verzögerungen so bekannte Marken wie Nike Inc, Adidas AG und Capri Holdings Ltd. betreffen könnten.

    Laut Bloomberg Intelligence könnten die derzeitigen Kosten für die Containerschifffahrt Ende 2024 und Anfang 2025 zu einem Anstieg der Inflation im Vereinigten Königreich und in der Eurozone führen, wenn sie anhalten.

    Während dieses Szenario die Kosten vieler Unternehmen unter Druck setzt, erfreuen sich globale Schifffahrtsunternehmen wie AP Moller-Maersk A/S und Hapag-Lloyd AG eines stetigen Gewinnwachstums, und auch die Versicherungsgesellschaften nehmen dies zum Anlass, die Prämien auf einigen Schifffahrtsrouten zu erhöhen.

    e-news.com.ua

    Внимание!!! При перепечатке авторских материалов с E-NEWS.COM.UA активная ссылка (не закрытая в теги noindex или nofollow, а именно открытая!!!) на портал "Деловые новости E-NEWS.COM.UA" обязательна.



    При использовании материалов сайта в печатном или электронном виде активная ссылка на www.e-news.com.ua обязательна.