
16 апр, 11:00
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Die Ukraine unternimmt einen weiteren Schritt zur Integration in das Sicherheitssystem der Nordatlantischen Allianz: Die Regierung genehmigte einen neuen Mechanismus zur staatlichen Qualitätssicherung (SQA) für Verteidigungsgüter, -arbeiten und -dienstleistungen. Dieser Beschluss ermöglicht die Festlegung klarer Regeln für die Qualitätskontrolle von Produkten, die für die Bedürfnisse der Streitkräfte und des Sicherheitssektors gekauft werden.
Die Annahme der entsprechenden Resolution wurde vom Volksabgeordneten Oleksiy Honcharenko bekannt gegeben. Ihm zufolge hat das Ministerkabinett das Verfahren zur Durchführung staatlicher Qualitätssicherungsarbeiten gemäß dem Gesetz der Ukraine „Über die Beschaffung von Verteidigungsgütern“ genehmigt. Dieses Regulierungsgesetz formalisiert den Kontrollprozess in allen Phasen der Beschaffung von Verteidigungsgütern.
Das neue Kontrollsystem umfasst nicht nur in der Ukraine hergestellte Produkte, sondern auch Lieferungen von internationalen Partnern – NATO-Mitgliedsstaaten und anderen Staaten, mit denen Außenwirtschaftsverträge abgeschlossen wurden. Dadurch ist es möglich, einheitliche Standards für alle Verteidigungsprodukte festzulegen, unabhängig von ihrer Herkunft.
In der Praxis bedeutet dies, dass die Qualitätssicherung den gesamten Beschaffungszyklus abdeckt – von der Planung und Auswahl der Auftragnehmer über die Überwachung der Produktionsprozesse und Inspektionen in den Fertigungsphasen bis hin zu Abnahmeprüfungen und der Überwachung der Einhaltung der technischen Anforderungen.
Nach den neuen Vorschriften wird der Staat nicht nur fertige Produkte prüfen, sondern auch die Einhaltung der Qualitätsstandards während des gesamten Produktionsprozesses überwachen. Dadurch können Abweichungen frühzeitig erkannt und sichergestellt werden, dass Verteidigungsprodukte den höchsten Anforderungen an Zuverlässigkeit, Sicherheit und Effizienz entsprechen.
Die Einführung eines solchen Systems ist ein wichtiger Schritt zur Harmonisierung der ukrainischen Verteidigungspolitik mit den Normen der NATO-Mitgliedsländer. Dies wird auch dazu beitragen, das Vertrauen in die ukrainische Rüstungsbeschaffung sowohl bei internationalen Partnern als auch bei einheimischen Herstellern zu stärken, die nun unter klar definierten Bedingungen der Transparenz und Qualitätskontrolle arbeiten.
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