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Als Reaktion auf die Entscheidung der USA, ihren globalen Handelspartnern entsprechende Zölle aufzuerlegen, hat China neue Handelsbeschränkungen angekündigt. Insbesondere wird China Zölle in Höhe von 34 % auf alle aus den USA importierten Waren erheben und auch Beschränkungen für den Export von Seltenerdmetallen verhängen. Diese Maßnahmen treten am 10. April 2025 in Kraft.
Darüber hinaus kündigten die chinesischen Behörden eine Antidumpinguntersuchung bezüglich medizinischer Röntgenröhren für Computertomographen (CT) aus den USA und Indien an und werden zudem die Einfuhr von Geflügelprodukten zweier amerikanischer Unternehmen stoppen. Diese Schritte waren eine Reaktion auf die von der US-Regierung verhängten Beschränkungen, die die Spannungen in den Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern deutlich verschärften.
Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenderen Strategie Chinas als Reaktion auf die Wirtschaftspolitik von US-Präsident Donald Trump, der die neuen Zölle in seinen Erklärungen damit begründete, dass dies ein Weg sei, um die Barrieren zu bekämpfen, die andere Länder für amerikanische Unternehmen errichten. Die Spannungen zwischen Washington und Peking haben zugenommen, seit Trump im Januar dieses Jahres ins US-Präsidentenamt zurückgekehrt ist.
Bevor China seine Gegenmaßnahmen ankündigte, war das Zollungleichgewicht zwischen den beiden Ländern recht groß. Im vergangenen Jahr importierte China Waren im Wert von rund 164 Milliarden Dollar aus den Vereinigten Staaten, der niedrigste Wert seit vier Jahren. Dies verdeutlicht die schwerwiegenden wirtschaftlichen Folgen, die die jüngsten Zölle für beide Volkswirtschaften haben könnten.
Die chinesische Regierung erklärte, das Vorgehen der USA stehe nicht im Einklang mit internationalen Handelsstandards und verletze Chinas legitime Rechte auf schwerwiegende Weise. Sie bezeichnete es als eine Art einseitiges Mobbing. Das chinesische Finanzministerium erklärte, die neuen Zölle in Höhe von 34 Prozent seien ein notwendiger Schritt als Reaktion auf die Wirtschaftssanktionen der USA.
Die wirtschaftlichen Spannungen zwischen den beiden Staaten gehen seit langem über staatliche Stellen hinaus und wirken sich auch auf private Unternehmen in beiden Ländern aus. Dies verkompliziert die Situation auf dem Weltmarkt zusätzlich, da Unternehmen aus beiden Ländern gezwungen sind, sich an neue Handelsrealitäten anzupassen.
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