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Die European Business Association (EBA) hat die Herausforderungen analysiert, vor denen Unternehmen in den Frontregionen der Ukraine stehen, und ein Maßnahmenpaket zu ihrer Unterstützung entwickelt. Das Hauptziel der Initiative besteht darin, stabile Bedingungen für die Geschäftstätigkeit in Kriegszeiten zu schaffen, Investoren anzuziehen und Arbeitsplätze zu erhalten.
Laut EBA benötigen Unternehmen in Frontgebieten erhöhte Aufmerksamkeit sowohl vom Staat als auch von internationalen Partnern. Die Experten des Verbandes haben eine Reihe von Empfehlungen formuliert, die auf die Stärkung der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit dieser Regionen abzielen. Empfänger der Vorschläge sind Zentral- und Lokalbehörden, internationale Finanzinstitutionen, Geberorganisationen, Regierungen von Partnerländern sowie Banken und andere Finanzstrukturen.
Wichtige Initiativen zur Unterstützung von Unternehmen in Frontregionen:
1. Militärische Risikokompensation
Um in- und ausländische Investoren zu halten und anzuziehen, ist die Einführung von Mechanismen zur Absicherung militärischer Risiken erforderlich. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, die Quoten für die Reservierung von Militärpersonal für kritische Unternehmen in Frontgebieten auf 100 % auszuweiten.
2. Steuererleichterungen
Die EBA empfiehlt eine vorübergehende Senkung des Militärabgabensatzes auf 1,5 Prozent sowie eine Reduzierung des einheitlichen Sozialbeitrags (SSC) auf 10 Prozent für Unternehmen, die in Frontregionen tätig sind. Darüber hinaus ist vorgesehen, die Grund- und Immobiliensteuer für Unternehmen in diesen Regionen abzuschaffen und die automatische Sperrung von Steuerrechnungen zu beenden.
3. Finanzielle Anreize
Um den Zugang von Unternehmen zu Finanzierungen sicherzustellen, fordert die EBA eine Ausweitung des staatlichen Programms „Günstige Kredite 5-7-9 %“, das es Unternehmern ermöglicht, finanzielle Unterstützung zu günstigeren Konditionen zu erhalten. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, Vorzugskredite einzuführen, um beschädigtes Eigentum wiederherzustellen und bestehende Kreditverpflichtungen umzustrukturieren. Besonderes Augenmerk soll der Reform des Programms „E-Work“ gewidmet werden, das zur Schaffung neuer Arbeitsplätze in den Frontregionen beitragen soll.
4. Logistische und infrastrukturelle Unterstützung
Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen gehören die Erstattung eines Teils der Kosten für den Transport von Produkten, die Einführung steuerlicher Anreize für Transportunternehmen, die in Frontregionen tätig sind, und die Gewährung von Zollvorteilen für den Transport.
Ziel dieser Maßnahmen ist die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in den vom Krieg unmittelbar betroffenen Regionen. Die Umsetzung der vorgeschlagenen Initiativen wird zur Unternehmensstabilität und zum Erhalt von Arbeitsplätzen beitragen sowie zusätzliche Investitionen in die betroffenen Regionen locken. Gleichzeitig betont die EBA, dass zur Erzielung spürbarer Effekte eine umfassende Zusammenarbeit zwischen Staat, Wirtschaft und internationalen Partnern notwendig sei.
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