Die Auswirkungen von Stromausfällen auf das Wirtschaftswachstum der Ukraine

15 июл, 14:00

Im Juni 2024 wuchs das ukrainische BIP um 1,1 % [±1 %] im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Nach den Ergebnissen der ersten Jahreshälfte wurde das gesamte BIP-Wachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf ein Niveau von 4,1 % [±1 %] geschätzt, teilte das Wirtschaftsministerium mit.

Den veröffentlichten Daten zufolge waren großflächige Stromausfälle aufgrund von Ressourcenknappheit der Hauptgrund für den Rückgang der Wachstumsrate der Wirtschaft. Dennoch setzt sich die wirtschaftliche Erholung fort, was auf ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit der ukrainischen Wirtschaft an schwierige Bedingungen hinweist.

Die erste stellvertretende Ministerpräsidentin der Ukraine und Wirtschaftsministerin Julia Swyridenko betonte, dass unter den Faktoren, die zur positiven Wirtschaftsentwicklung beigetragen haben, die hohen Exportraten von Bergbau- und Hüttenprodukten sowie der frühe Beginn der Winterernte hervorzuheben seien.

Zu den positiven Faktoren, die das Wirtschaftswachstum unterstützten, zählen außerdem der stabile Betrieb des ukrainischen Seekorridors und die Fähigkeit einzelner Unternehmen, dank Direktimporten einen stabilen Zugang zu Elektrizität zu gewährleisten.

Bezüglich der Zukunftsprognosen betonte Swyridenko, dass laut der aktualisierten Regierungsprognose das reale BIP bis Ende 2024 voraussichtlich um 3,5 % wachsen werde. Allerdings weist die Analyse auch auf das Problem des Fachkräftemangels hin, der sich negativ auf die Erwartungen an das Geschäftsumfeld auswirkt.

All diese Faktoren unterstreichen die Bedeutung einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung der Ukraine angesichts interner und externer Herausforderungen.


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