Rheinmetall will Munitionsproduktion für Deutschland und die Ukraine erhöhen

30 янв, 18:00

Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall plant den Bau eines neuen Munitionswerkes, um den Bedarf der Streitkräfte Deutschlands und der Ukraine zu decken. Mit dieser strategischen Entscheidung soll die Versorgung mit Rüstungsgütern und militärischer Hardware gestärkt werden.

Rheinmetall-Chef Armin Papperger erläuterte die Pläne des Unternehmens in einem Interview mit Bild. Nach seinen Worten gibt es eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen der Bundesregierung und der Rüstungsindustrie. Papperger verwies auf die positiven Veränderungen bei der Beschaffung von Rüstungsgütern und auf die bedeutenden Aufträge der Bundesregierung.

"Allein Rheinmetall hat im vergangenen Jahr von der Bundesregierung Aufträge im Wert von mehr als 10 Milliarden Euro erhalten, die die Bundeswehr und die Ukraine betreffen. In diesem Jahr werden es voraussichtlich mindestens 15 Milliarden Euro sein", sagte der Vorstandsvorsitzende.

Papperger wies darauf hin, dass das Tempo der militärischen Initiativen beeindruckend hoch sei: Aufgaben, die früher viele Jahre in Anspruch genommen hätten, würden heute in wenigen Monaten erledigt. In diesem Zusammenhang plant Rheinmetall, in Rekordzeit ein neues Munitionswerk in Deutschland zu bauen.

"Das Tempo ist hoch: Was früher zehn Jahre gedauert hat, wird jetzt in wenigen Monaten erledigt. Wir werden jetzt in Rekordzeit ein neues Munitionswerk in Deutschland bauen, um strategische Versorgungssicherheit zu schaffen", so der Rheinmetall-Chef weiter.

Mit diesen Plänen unterstreicht Rheinmetall sein starkes Interesse an der Weiterentwicklung der Verteidigungsindustrie und der Stärkung der Partnerschaft mit der Ukraine bei der Lieferung von militärischer Ausrüstung und Munition. Der Bau des neuen Werkes ist ein wichtiger Schritt, um die militärische Sicherheit beider Länder zu gewährleisten.


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