Verbrauchssteuern auf Autogas und Tabak: Hetmantsev enthüllt Details der Pläne

09 янв, 11:00

Danylo Hetmantsev, Vorsitzender des Ausschusses für Finanzen, Steuern und Zollpolitik der Werchowna Rada, hat sich zu Plänen geäußert, die Verbrauchssteuern auf Autogas und Tabak zu erhöhen. Derzeit gibt es keine Pläne, die Verbrauchssteuer auf Autogas zu erhöhen, aber die Diskussionen zu diesem Thema sind im Gange.

In einem Interview mit RBC-Ukraine sagte Hetmantsev, dass das Finanzministerium seit etwa einem Jahr an einem Gesetzentwurf über die Verbrauchssteuer auf Autogas arbeitet. Der Gesetzesentwurf wurde jedoch dreimal dem Ministerkabinett vorgelegt und dreimal zurückgegeben. Der Verbrauchssteuersatz sollte mit den EU-Sätzen harmonisiert werden.

Angesichts dieser Situation gibt es derzeit keine Pläne, die Verbrauchssteuer auf Autogas zu erhöhen.

Zur Tabaksteuer sagte Hetmantsev, dass die Ukraine im Rahmen des Assoziierungsabkommens mit der EU plant, die Tabaksteuer bis Ende 2024 auf das europäische Niveau anzuheben, d.h. auf 90 EUR pro 1.000 Zigaretten.

Er wies darauf hin, dass der Prozess der Anhebung der Tabakverbrauchssteuer mit Vorsicht angegangen werden sollte, da das Abkommen kein konkretes Datum festlegt und die Verbrauchssteuer in der Ukraine in Griwna ausgedrückt wird. Eine drastische Erhöhung der Verbrauchssteuer könnte zu einem Wachstum des Schattenmarktes führen, auf den bereits mehr als 20 % der Tabakwaren entfallen.

Herr Hetmantsev rief dazu auf, bei der Anhebung der Verbrauchssteuer auf Tabakwaren vorsichtig vorzugehen, da eine deutliche Erhöhung zur Ausweitung des Schattenmarktes und zu einer Umverteilung des Verbraucherverhaltens führen könnte. Hetmantsev wies darauf hin, dass der Schattenmarkt für Tabakerzeugnisse in der Ukraine bereits recht groß ist, und betonte, dass bei der Anhebung der Verbrauchssteuer auf dieses Produkt Ausgewogenheit gefragt sei.


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